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#Spiridienstag So sieht mein Leben als Spiritual Mentor aus


Immer wieder wird mir in Interviews wie bei den Femtastics und von Klienten die Frage gestellt, was ich da eigentlich so genau in meiner Arbeit mache, welche Rituale ich für mich nutze, wo ich selbst Inspiration finde und wie mein Tag ausschaut. Daher möchte ich den heutigen Spiridienstag dazu nutzen, ein bisschen aus meinem Leben zu plaudern und Fragen zu beantworten.

Mein Leben ist geprägt davon, zu experimentieren.

Zu testen, was gut zu mir und meiner Lebenseinstellung passt.

Meinen eigenen Rhythmus zu finden.

Mein Ding zu machen.

Ich bin durch so viele Ängste gegangen, durch Gefühle nicht dazuzugehören, nicht gut genug zu sein und hab mir durch Perfektionismus oft das Leben schwer gemacht. Bereits als Kind Energien und Engel um mich wahrzunehmen, Nachrichten zu empfangen und die Aura von Menschen zu sehen, hat die Sache nicht unbedingt leichter gemacht. Nicht jeder möchte wissen oder hören, was gerade Sache ist. Was für mich völlig normal war, fanden andere total abgefahren. Ich habe mich eine ganze Zeit lang versteckt, meine Fähigkeiten unterdrückt, wollte dazugehören. Bis ich krank wurde. Das war mein Wendepunkt im Leben. Rein ins tiefe, dunkle Loch. Ohne Ahnung wie es weiter gehen sollte. The point of no return.

All das hat mir geholfen, heute hier zu stehen. Mir zu vertrauen. Meinen Zugang, mich selbst und meine hellseherischen Fähigkeiten zuzulassen. Mich anzunehmen. Offen zu sein.

Meine Balance zu finden. Erfolgreich zu sein. Mich nicht zu scheuen, meinen eigenen Weg zu gehen.

Ich bin dadurch gewachsen und stärker als je zuvor.

Das Prinzip „Mein eigenes Ding machen“ wende ich gleichermaßen in meinem Leben wie auch in meiner Arbeit an. Denn mit all meinen Aus- und Weiterbildungen ist für mich früh klar geworden, dass es nicht nur einen Weg zum Glück gibt.

Jeder Mensch ist anders und hat andere Bedürfnisse.

Daher lasse ich zusammenfließen, was zusammen gehört: Sei es Reiki, schamanische Traditionen, Channelings oder ganz klassisches Coaching. Meine Arbeit als Spiritueller Mentor besteht aus einem Mix-and-Match meiner Kenntnisse, um dir ganz individuell in deinem Prozess Klarheit und Lösungen zu vermitteln. Manchmal erleben wir Erfahrungen auf einer körperlichen Ebene, manchmal eher im Verstand und/oder durch Emotionen. Meine Arbeitsphilosophie ist lebensnah, praktisch und effizient. Du sollst schließlich damit auch konkret etwas in deinem Leben anfangen und ggf. ändern können.

Mein Morgen

Ich habe Jahre gebraucht um herauszufinden, dass ich ein Morgenmensch bin. Total gerne mit dem Sonnenlicht wach werde und die ruhigen Stunden für mich nutze. In meinem alten Medienjob war ich oft super spät wach und morgens völlig gerädert und entsprechend energielos.

Habe das gemacht, was alle tun und mich nicht hinterfragt. Ich lebte mein Leben damals ziemlich lang gegen meinen eigenen Biorythmus und erst durch austesten und experimentieren fand ich heraus, dass mir ein entspannter und genussvoller Start in den Morgen total hilft viel Kraft gibt. Ich nutze die Stunden um zu lesen, kreativ zu sein, zu frühstücken, mit meinen Malas zu beten, Stopping Movements zu machen oder einfach nur völlig planlos und glücklich durch die Wohnung zu tanzen. Erlaubst du dir regelmäßig, etwas zu tun, ohne dass es einem bestimmten Zweck dient? Es ist so elementar, die Kreativität zum festen Teil des Alltags zu machen. Aus dem Bewusstsein der Freude heraus zu handeln, nicht wegen des „Müssens“.

Alles, was glücklich macht und völlig ohne starres Gerüst ist, gehört daher in meinen Morgen. Ich teste mich an Yoga-Posen heran, mit denen ich einfach nur Spaß habe. Der Perfektionismus bleibt draußen. Und: Jeder Tag darf anders gefüllt sein.

Ab in die Praxis

Zwischen acht und neun Uhr habe ich meine ersten Klienten. Ich führe Skype Calls oder radle direkt zu meinen Praxisräumen im Prenzlauer Berg. Dort geht´s für den Klienten dann entweder auf die Liege oder in eine Gesprächssituation. Je nachdem, was gerade individuell bei der Person ansteht.

Den Raum segne ich vorher entsprechend, bete darin, setze die Intention und erhöhe dadurch die Frequenz. Ich wähle Kristalle und Heilsteine aus, die an diesem Tag „mitarbeiten“ möchten. Die Auswahl geschieht schlichtweg über das Vertrauen:

Ich folge spontan den Impulsen, die ich erhalte, sobald ich die Steine berühre und hinterfrage nicht weiter. Das Hinterfragen geschieht im Kopf, aus einem Mangel an Vertrauen heraus. Ich folge meinem Herzen, wenn ich mit den Mineralien arbeite. Manche möchten aufgelegt werden, andere einfach im Raum sein.

Ebenso nutze ich für meine Arbeit gerne Aura Soma - Pomander. Das Feedback der Klienten zeigt mir, wie wohltuend und unterstützend die Essenzen wirken. Mein aktueller Favorite ist übrigens der Olivegrüne! Intensiv und wohltuend rund um das Thema Weiblichkeit. Ich könnte mich reinlegen!

Aura Soma

Bei den Sessions lernen die Klienten sich dann vor allem selbst besser kennen. Erhalten Lösungsimpulse für ihre jeweilige Situationen. Können Neues an sich entdecken. Bekommen Hinweise, wie die nächsten Schritte in ihrem Leben konkret aussehen. Wie gesagt: Meine Arbeit ist sehr praktisch und lebensnah. Auch und gerade weil ich die Aura von Menschen (und Tieren) wahrnehmen und die Hinweise der Seele übersetzen kann.

Ich freue mich, dass das Feedback zeigt, wie gut es ankommt - und über die vielen Mails, die ich erhalte. Ich lese jede einzelne und bin immer wieder berührt von den lieben Worten!

Mittags

Wenn alles gut läuft, schaffe ich es zu einem meiner liebsten Saft- und Smoothieläden, „The Juicery“ zu radeln und hole mir dort etwas. Bekomme ich leider nicht immer hin, daher ist es manchmal auch der Supermarkt um die Ecke oder ich verabrede mich zum Essen. Allerdings nur wirklich richtig schöne Dates, denn ich spüre in letzter Zeit immer mehr, dass mir Essen in schlechter (damit meine ich nörgelnde, jammende-und-nichts-verändern-wollender-) Gesellschaft überhaupt nicht gut tut. Kennst du das auch? Das Essen liegt mir danach wie ein Klotz im Magen.

Die Energie, die ich brauche, um mich nach so einer Verabredung wieder mental aus dem Loch rauszuziehen, nutze ich lieber gleich anders. Wähle beispielsweise die Ruhe. Auf einer grünen Wiese sitzen. Bei mir sein. Bewusst kauen. Ein neuer Zweig auf meinem persönlichen Thema der Selbstfürsorge und liebevoll mit meinem Körper sein. Hingabe an mich. Der nächste große Schritt.

Große Erkenntnisse der letzten Tage

Gerade in den stillen Momenten zwischen Terminen kommen mir dir größten Erkenntnisse. Manchmal auch auf der Toilette. Kurz mal raus aus dem Geschehen und die Gedanken auf nichts richten, ist pure Magie. Ideen, über die ich in meinen Blogeinträgen schreibe. Dazu gehörten in den letzten Tagen diese:

Du bist nicht allein - Egal wie du dich fühlst, was du gerade wahrnimmst, womit du kämpfst, dich in Frage stellst oder wovor du Angst hast. Du bist nie nie nie alleine. Irgendwo gibt es immer jemanden, der durch ganz ähnliche Prozesse durchgeht.

Wenn du nicht zufrieden bist, ändere was - Vor zwei Jahren habe ich aufgehört, Kaffee und Alkohol zu trinken. Es ging wie von selbst, war viel leichter als gedacht. Vor einigen Wochen habe ich testweise mal wieder Wein getrunken. Mit Freunden, beim Abendessen. Und sofort gespürt, es tut mir wirklich überhaupt nicht mehr gut. Ich brauche den Alkohol nicht mehr. Oder die Schwere in Kopf und Körper danach. Alles, was du dir einredest, was deine Wahrheit sein soll, kannst du jeden Moment verändern. Sei es im Job, deiner Beziehung, deinem Körper. Du triffst die Entscheidungen in deinem Leben. Du schreibst deine Geschichte. Gib dir selbst die Erlaubnis, dein Ding zu machen?

Du bist soviel stärker als du annimmst - Was habe ich geschwitzt, schlaflose Nächte gehabt und an mir gezweifelt im Leben. Und wofür? Ich habe mich nur selbst verrückt gemacht. Alles, von dem ich wollte, dass es in meinem Leben geschieht, ist passiert. Und alles, wovor ich Angst hatte, dass es geschieht, ist auch geschehen. Das Leben ist stetige Veränderung. Ich lebe noch. Mache meine Erfahrungen. Du auch. Du hast schon so viel geschafft. Lass dich nicht entmutigen, wenn noch eine Sache mehr auf deinen Teller kommt. Du kannst das.

Hier kaufe ich meine Utensilien

Heilstein

Okay, jetzt teile ich meine Geheimtipps mit dir. Mineralsteine kaufe ich am liebsten in der Steinreich-Galerie in Berlin. Die Qualität und Auswahl der Heilsteine hier ist sehr vielfältig und es gibt eine Amethystdrusen so groß, dass man sich hineinsetzen kann - und darf. Noch Fragen?!

Räucherwerk und Essenzen kaufe ich bei Filippo, der gerade auch auf dem Earthwalking Festival in Berlin war. Seine Firma heißt Chaka und er stellt auch tolle Seifen mit Essenzen her.

Wenn die Zeit reicht und ich daran denke, trockne ich auch selbst Salbei und stelle eigenes Räucherwerk her. Oder Energiesprays.

Total verknallt habe ich mich vor kurzem in die tollen Schals von Mica aus Berlin, nachdem ich die Designerin persönlich kennengelernt habe. Alles ist handgefertigt und jedes Stück ein Unikat, das auf unterschiedlichste Weise drapiert werden kann. Da freut sich mein Jungfrau-Schamanen-Herz gleich doppelt!

Workshops vorbereiten, Termine planen und Buch schreiben

Ich nehme mir am Nachmittag ein bis zwei Stunden Zeit, um Termine zu planen, neue Workshops online zu stellen, Blogartikel zu verfassen, Anfragen zu beantworten und aktuell natürlich um mein Buch fertig zu schreiben.

Freizeit

Bogenschiessen

Was ich mir für mein neues Lebensjahr vorgenommen habe: Endlich wieder mit dem Bogenschießen zu beginnen (natürlich nie auf echte Tiere schießen). Mein Aszendent Schütze geht in diesem Sport total auf und ich entspanne völlig dabei. Hast du es mal ausprobiert? Bogenschießen ist sehr lehrreich, wo und wie du deinen Körper belastest. Vor drei Jahren habe ich den Bogen zum ersten Mal in Hamburg in die Hände genommen und bald mache ich in Berlin weiter!

Abends

Du wirst es schon ahnen - jemand der früh aufsteht, geht auch früh ins Bett.

Dafür ist mein Leben heute reichhaltiger, ich bin zufriedener und habe viel mehr Kraft. Schon spannend, was geschieht, wenn man einfach mal darauf hört, was der Körper einem zu sagen versucht.

Am Abend nutze ich selbst geschriebene Affirmationen und Gebete, um meinen Tag abzuschließen und meinen Dank auzusprechen, für alles, was ich erlebt habe. Manchmal setze ich mich dazu vor meinen Altar, werde still und bin einfach nur bei mir. Ein anderes Mal liege ich dabei vielleicht schon im Bett. Richtig ist, was gut für mich funktioniert an diesem Tag.

Ich wünsche dir viel Inspiration, dein Ding zu machen, dir noch mehr zu vertrauen und in deine Kraft zu kommen.

Die Welt braucht dich!

Herzensgrüße

Christina

Fotos: Marlen Mueller für Femtastics, Rest: privat

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