Wohnen, essen und Spiriträume leben: die ersten Wochen in New York
Der Mietvertrag für die erste eigene Wohnung in New York City ist unterschrieben, die Social Security Nummern für uns vergeben, Bankkonten eröffnet und dazu scheint hier die Sonne zum blauen Himmel.
Also mal ehrlich: Die ersten drei Wochen in New York laufen 1A. Abgesehen vom Dauerschnupfen und Augenringen von zu wenig Schlaf dank Husten hat uns diese Stadt mit sowas von offenen Armen empfangen.
Kurzer Rückblick: Ende Februar sind mein Mann und ich mit so vielen Koffern von Berlin nach New York umgezogen, dass wir glatt einen am Gepäckband in JFK haben stehen lassen... Das Unternehmen, bei dem mein Mann angestellt ist, hatte die Option gestellt von hier zu arbeiten und die Chance haben wir ergriffen.
Mein Leben ist ja eher nomadisch und ich habe schon an recht vielen verschiedenen Orten gelebt - dass New York noch mal mit auf die Liste kommt, hätte ich allerdings nicht gedacht. Die letzten Tage kamen so viele Mails und Nachrichten via Facebook von euch an, wie genau es nun zu dem Umzug kam - ich glaube, ich mache da einfach noch einmal ein Video zu, um alle Fragen zu beantworten.
Ich gebe ehrlich zu, ich hatte Horror vor den ganzen Amtsbesuchen in NYC. Gerade als wir in Berlin mit allem durch waren, ging es ja hier wieder von vorne los. Anmeldungen für alles, was man im Leben so braucht. Doch alles lief viel schneller und leichter ab als gedacht. Die Beamten super freundlich, alles zügig bearbeitet und nun sind wir schon mit so gut wie allem ausgestattet, was es so für einen Neuanfang in den USA braucht.
Denkste, Gabriel. Manche gedanklichen Horrorszenarien lösen sich einfach mal so in Luft auf! *Grins* Toll, es immer wieder am eigenen Leib gezeigt zu bekommen, was für einen Unsinn ich mir manchmal zusammendenke.
Ja, und dann war da noch diese wunderschöne, lichtdurchflutete Wohnung. Ganz oben, unter dem Dach, ein altes Originalhaus in Manhattan, frisch renoviert, Blick aufs Grün. Das haben die Engel mir mit so einem Knaller High Five geschickt.
Eigentlich bin ich nämlich an dem Morgen zu einer ganz anderen Wohnungsbesichtigung ins gleiche Haus gekommen. Doch es war viel zu dunkel, klein, mit total verbauten Elementen. Eben so gar nicht was wir uns gewünscht haben.
Doch dann meinte der Makler nach ein paar Minuten plötzlich, im gleichen Haus wird ganz oben bald eine Wohnung frei. Die ist noch gar nicht auf dem Markt. Wir könnten ja mal schauen, ob der Mieter da ist und uns vielleicht kurz einen Blick reinwerfen lässt. Was soll ich sagen: Der gute Mann war da, öffnete verschlafen im Bademantel die Tür und zehn Minuten später waren wir drin in dem süßen kleinen Schuhkarton-Apartment.
Schuhkarton, weil man sich hier ganz einfach erst einmal auf völlig neue Größenverhältnisse einstellen muss.
Mini statt maxi, cozy statt luftig.
Es war Liebe auf den ersten Blick und nun ist der Vertrag für unser Apartment Nr. 10 unterschrieben und wir sind auf Möbelsuche.
Ganz großer Wow-Moment für diesen Segen von oben - im wahrsten Sinne. So dankbar wie die Engel hier Gas geben.
Kleine Erinnerung Wenn die Dinge leicht von der Hand gehen, bist du am richtigen Ort. Je härter du kämpfen musst und desto mehr Energie es dich kostet, desto mehr zeigt dir das Universum, dass das gerade nicht deinem Seelenplan entspricht.
Überhaupt erlebe ich hier die ein oder anderen Wow-Momente. Nicht alle sind positiv. Beim Einkaufen zum Beispiel, wenn ich mich immer wieder frage, wie eine Pizza mit Cola um die Ecke $2,99 und ein bisschen Salat und Grünzeug locker $30 kosten kann. Und ich rede hier nicht vom Einkaufen bei Whole Foods.
Essen von auswärts mitnehmen, also Take-out, ist eigentlich die günstigste Alternative, um sich hier zu versorgen. Aber eben auch super eingeschränkt, wenn man nicht auf Glutamat und Co steht. Umdenken ist also angesagt und ich lerne gerade wieder wie Oma zu kochen. Suppen und frische Mahlzeiten, die man auch über zwei oder drei Tage essen kann. New York ist eben nicht irgendeine Stadt zum Leben.
Dabei bin ich echt mega froh zu sehen, wie viel Space hier die Spiriszene hat. Super schön gestaltete Meditationszentren, Mondzeremonien ebenso wie Atemklassen, Lifestyle-Lehren für Indigo Kinder und natürlich The Class - das absolute mega Schamanen-Yoga-Urschrei-Workout in NYC. Alles geht und noch mehr.
Bin gespannt, wie lange es in Deutschland noch dauert, bis man nicht mehr schief angeschaut wird, wenn man mittags zur Meditation geht, statt sich nur in der Kantine den Bauch voll zu schlagen und dann erschöpft zum Arbeitsplatz zurückzukehren. #Tuewasdirguttut #Selbstliebe
Der Wandel ist hier nicht mehr mitten drin, sondern vollzogen würde ich mal zusammenfassen. Alles existiert nebeneinander und im Vergleich zu meinem Aufenthalt hier im letzten Jahr hält sich vieles davon auch. Das sind beste Aussichten und macht ordentlich Hoffnung finde ich.
Spannenderweise habe ich gerade mehrere Anfragen für Podcast Interviews erhalten und freue mich total, mehr darüber zu teilen. Vom Umzug, meinem Lebensstil und spirituellem Lifestyle bis zu meinen größten Learnings ist alles dabei. Sobald die Interviews online sind, teile ich gerne die Links mit dir!
Ansonsten liebe ich es durch die Stadt zu laufen und ich nutze dabei die App Stepz, um einen Überblick zu behalten (hat fast etwas vom Wandern, so 40-50 Blocks am Tag von A nach B zurückzulegen) und neue Spots zu entdecken wie die Matcha Bar oder Hanamizuki, bei dem ich letztens zum Lunch war. Am besten verfolgste eh meine Wege auf Instagram oder Snapchat. Abends bin ich dann echt überrascht, wenn 12 oder mehr Kilometer zusammengekommen sind. Mein neues Workout, würde ich sagen.
Ich bin fest in meinen Ausbildungen eingebunden und habe darüber schon spannende neue Leute kennengelernt und netzwerke fleißig. Plus: Ich stehe im direkten Kontakt mit meinen wunderbaren Relaunch-Team in Berlin und ich kann schon verraten, dass die neue Website einfach der HAMMER wird!
Freue mich so unglaublich, wenn das Geheimnis im Mai gelüftet wird!
Bis zum Relaunch kannst du übrigens noch mein jetziges Angebot nutzen, um mit den sinnvollen Action Steps für dich so richtig durchzustarten. Ab Mai passe ich dann mein Programm mit meinen neuen Aus- und Weiterbildungen speziell für dich an. Wir arbeiten noch zielgerichteter und du nutzt neues Wissen, tiefe Heilkunde und kreative Lösungen, um deine Intention schneller und leichter umzusetzen.
Als dein Coach teile ich mein spirituelles und Business Wissen mit dir, damit du ein Leben voller Freude und Leichtigkeit führst. Finde mehr Erfüllung in deinem Körper, deiner Arbeit und deinen Beziehungen und bringe Klarheit ins Gedankenchaos.
Kontaktiere mich gerne, wenn du an einem Coaching interessiert bist. Lies dir hier durch, was Klienten zu meiner Arbeit sagen und wie die Investition in ein Coaching ihnen geholfen hat.
Ich freue mich, von dir zu hören und wünsche dir ganz viel Freude für deinen Tag! Lichtkonfetti-Regen für dich.
Herzensgrüße aus NYC Christina
